Ein „Missverständnis“ zwischen Hund und Kind führte am Sonntag auf einer Berghütte zu einem schlimmen Vorfall. Eine Vierjährige erlitt dabei Bisswunden im Gesicht.
Gegen 14.20 Uhr hielt sich ein 37-jähriger Tscheche nach einer Wanderung mit seinem zweieinhalb Jahre alten Hund der Rasse Australien Shepherd auf der Terrasse der Füssener Hütte (Gemeindegebiet Musau) auf. Er befand sich in Begleitung einer 33-jährigen Deutschen und deren zwei und vier Jahre alten Kindern.
Hund fraß angeleint
Der Hund war angeleint und erhielt gerade in einem Futternapf sein Fressen, als die Vierjährige den Napf aufhob. Der Hund schnappte sofort nach ihr und biss dem Mädchen dreimal in das Gesicht. Das Kind erlitt dabei leichte Bissmarken. Sie wurde vom Team des Hubschraubers RK2 erstversorgt und anschließend in das Klinikum Kempten (Deutschland) geflogen.
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