Top-Linien umgestellt!

Viveiros-Schachzug geht gegen Pioneers voll auf

Salzburg
28.09.2025 18:21

Zurück in der Spur! Nach der ersten Saisonpleite im Pustertal (1:2 am Freitag) konterte Eishockey-Meister Red Bull Salzburg am Sonntag mit einem 4:1-Heimsieg gegen Vorarlberg. Dabei packte Cheftrainer Manny Viveiros einen echten Schachzug aus, der ihm voll aufging. 

Gleich zwei Dinge sorgten vor Spielbeginn für Verwirrung: Einerseits die ungewöhnliche Platzierung von Teilen der Eisbullen-Fans im ansonsten leeren Gästeblock und andererseits die von Manny Viveiros vorgenommene Umstellung der beiden Paradelinien. Der Cheftrainer entschied sich vor der Partie dafür, Peter Schneider für Lucas Thaler in die zweite Reihe zu verschieben. Zunächst ging ihm dieser Plan aber nicht so auf.

Stand mit den Warriors im Gästesektor: Der verletzte Eisbulle Lukas Hörl (grauer Anzug).
Stand mit den Warriors im Gästesektor: Der verletzte Eisbulle Lukas Hörl (grauer Anzug).(Bild: zVg)

Denn: „Wir können zuschlagen, wenn die Bullen in Unterzahl agieren”, meinte der ehemalige Salzburger Oskar Maier, mittlerweile ein Vorarlberger, vor der Partie. Und genau das taten sie auch. Collin Adams brachte die Gäste aus dem Ländle nach neun Minuten im Powerplay mit 1:0 in Führung.

Nachdem Michael Raffl im Mitteldrittel den Ausgleich zum 1:1 erzielt hatte, hatten die Bullen insgesamt mehr von der Partie und drehten nach dem Seitenwechsel den Spielstand komplett. Mit einem Mann mehr auf dem Eis zog Peter Schneider eiskalt ab und ließ Gästekeeper Alex Caffi keine Chance – 2:1.

Und es kam noch besser für den Meister. Lucas Thaler setzte sich auf dem Flügel stark durch und hämmerte die Scheibe zum vorentscheidenden 3:1 über die Linie.

Nach Pioneers folgen Foxes
In dieser Tonart ging es weiter: Benjamin Nissner war für das Schlusswort verantwortlich. Der Stürmer besorgte in der Schlussphase den 4:1-Endstand. „Das war ein Dreier, den wir uns erst erarbeiten mussten“, meinte Nissner. „Die sind richtig stark aus den Startlöchern gekommen und haben uns am Anfang an die Wand gespielt“, so der Torschütze, der mit seinen Kollegen kommenden Freitag auf Dauerrivale Bozen trifft. Dort holte man zum Auftakt einen 4:3-Sieg. „Diesmal werden sie sicher eine Schippe drauflegen“, fügte er hinzu.

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