


So lange wie möglich war sie hinausgezögert worden, am Donnerstag ließ sie sich aber nicht mehr verhindern: die Fällung der altehrwürdigen Blutbuche vor dem Innsbrucker Haus der Musik. Um den Erhalt des Naturdenkmals war – wie berichtet – lange gerungen worden, schlussendlich war der Baum aber zu krank, um stehen zu bleiben.
Immer wieder war die mögliche Entfernung des 120 Jahre alten Baumes in den vergangenen Jahren Thema. Vergangene Woche verkündete die Stadt Innsbruck dann, dass sich der Pilzbefall trotz aller lebensverlängernden Maßnahmen stark ausgebreitet hatte. Immer mehr Äste seien abgestorben, aus dem Stamm breche Holz aus.
So wurde auf Anraten von Gutachtern und in Absprache mit dem Landesumweltanwalt besprochen, die Blutbuche aus Sicherheitsgründen zu entfernen.
Baum fachgemäß gefällt
Am Donnerstag wurde der Plan in die Tat umgesetzt. Wie die Stadt Innsbruck berichtet, rückte ein Team des städtischen Amtes für Grünanlagen an. Gegen Mittag war der Baum vollständig entfernt.
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