Liefering drehte das Zweitliga-Derby gegen Austria Salzburg und siegte 3:2. Die Akteure auf dem Feld waren nach dem Spiel vor allem von der lautstarken Unterstützung auf den Rängen angetan.
Ein fulminanter Start im Zweitligaderby zwischen Liefering und Austria Salzburg ließ die violetten Fans nach 13 Minuten in Ekstase verfallen. Neuzugang Christian Gebauer und Denizcan Cosgun brachten die Gäste in Führung, die Jungbullen waren zu diesem Zeitpunkt noch abgemeldet. „Die ersten 20 Minuten waren unterirdisch“ brachte es Liefering-Trainer Daniel Beichler auf den Punkt.
Danach wachten die Jungbullen aber auf, der Austria schien früh die Kraft auszugehen. „Man hat gemerkt, dass wir immer einen Schritt zu spät waren“, gab Austrias Luka-Nils Sandmayr zu. Johannes Moser verkürzte per herrlichem Freistoß auf 1:2. „Es ist ein super Gefühl, dass es so hingehaut hat“, jubelte der Kärntner. Zu Beginn der zweiten Hälfte wurde die Austria gleich kalt erwischt. Phillip Verhounig köpfte nach Lukic-Flanke zum 2:2 ein. „Ein dummes Tor“, seufzte Austria-Coach Christian Schaider. „Dann haben wir zu schülerhaft verteidigt und kriegen das 3:2.“ Joker Aboubacar Camara netzte ein.
„Der Sieg ist super wichtig für die Köpfe der Jungs“, sagte Beichler. Während die Lieferinger ausgelassen feierten, war die Stimmung bei der Austria ernüchternd. „Mir tut es für die Fans leid. Wir sind enttäuscht“, sagte Schaider und lobte die Unterstützung von den Rängen: „Die Stimmung war überragend!“
8120 Zuseher waren im Stadion, die Spieler waren beeindruckt. „Es war ein sehr cooles Spiel. Ich würde sagen von den Fans her bundesligareif“, meinte Liefering-Goalie Christian Zawieschitzky. „Wenn du rauskommst und du siehst die violette Wand, ist schon ein geiles Gefühl“, war Austria-Verteidiger Sebastian Aigner beeindruckt.
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