Sturm braucht Wunder

„Müssen passende Antwort auf das 0:5 geben!“

Steiermark
25.08.2025 07:00

Die Grazer brauchen im Play-off-Rückspiel der Champions League am Dienstag (21) gegen Bodö/Glimt ein Fußball-Wunder! Trainer Säumel & Co. haben die Flinte nach dem 0:5 noch nicht ganz ins Korn geworfen. „Eine schnelle Führung wäre natürlich ideal. Im Fußball ist schon viel passiert“, so der Sturm-Coach.

„Diese Niederlage hat etwas mit uns gemacht. Wir sind mit hohen Erwartungen nach Norwegen gereist, wollten uns eine gute Ausgangslage verschaffen. Wohl wissend, dass dort ein sehr starker Gegner auf uns wartet“, sagt Jürgen Säumel. Doch der Schuss ging nach hinten los. Bodö/Glimt war in allen Belangen überlegen. Jetzt kann nur mehr ein Fußball-Wunder Sturm im Play-off-Rückspiel der Champions League in die Ligaphase bringen.

Der Sturm-Trainer und sein Betreuerstab mussten nach der deftigen Pleite gegen die Wikinger die Mannschaft in den letzten Tagen in erster Linie wieder aufpäppeln, dazu ist man dem Versagen im Hinspiel intensiv auf den Grund gegangen. „Dienstag wollen wir unser wahres Gesicht zeigen, müssen von der ersten Minute an Gas geben und die passende Antwort auf das 0:5 geben. Im Rückspiel muss einfach ein Sieg her“, fordert Säumel.

Vom neuerlichen Einzug in die Königsklasse fantasiert bei den Schwarzen selbstredend keiner. Ein 0:5 wurde im Europacup noch nie umgedreht. Aber Sturm will alles versuchen, um das Unmögliche möglich zu machen.

„Kann gefährlich sein“
„Wir wissen alle, dass unsere Chancen nur mehr sehr gering sind und vieles zusammenlaufen müsste, um Bodö/Glimt noch die Suppe versalzen zu können. Eine schnelle Führung wäre natürlich ideal. Im Fußball ist schon viel passiert“, hat Säumel die Flinte noch nicht komplett ins Korn geworfen.

Max Johnston hat Sonntag noch bei Sturm trainiert.
Max Johnston hat Sonntag noch bei Sturm trainiert.(Bild: Pail Sepp)

Ob Max Johnston morgen gegen die Norweger noch auflaufen wird, ist offen. Der 21-jährige Schotte soll ja unmittelbar vor einem Wechsel zum englischen Zweitligaklub Derby County stehen. Sonntag hat der Rechtsverteidiger aber noch bei Sturm mittrainiert.

Sollte der Wechsel schnell erfolgen, müssten die jungen Arjan Malic und Kristjan Bendra (beide 19) in die Presche bringen. Die Norweger nehmen das Rückspiel nicht auf die leichte Schulter. „Sturm hat nichts zu verlieren und das kann gefährlich sein. Wir müssen defensiv gut stehen, Sturm hat eine gute Mannschaft“, betont Odin Bjørtuft. 

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