Arsonore Graz

Fünf aufwühlende Abende im Zeichen der Freiheit

Steiermark
21.08.2025 11:00

Der Freiheit widmet der Grazer Starpianist Markus Schirmer sein Festival Arsonore, das heuer von 3. bis 7. September ausnahmsweise im Grazer Minoritensaal und in der Oper über die Bühne geht. Schließlich ist der Stammort, der Planetensaal im Schloss Eggenberg, durch die Steiermark Schau besetzt.

Es ist wieder ein Gipfeltreffen der Vollblutmusiker, das Markus Schirmer für sein Arsonore-Festival zusammengestellt hat. Und wie immer setzt der Grazer Pianist auf eine spannende Mischung aus bekannten und arrivierten Künstlern sowie aufstrebenden Talenten. Ein Mix, der sich über die Jahre bewährt hat und beim Publikum auf viel Gegenliebe stößt.

In den folgenden Tagen und Wochen stellen wir Ihnen das Programm mit Schwerpunkten vor, um den wohldurchdachten Zusammenstellungen das ihnen zustehende Gewicht zu verleihen. Heute widmen wir uns dem Konzert Nummer zwei, das unter dem Titel „Ausgegrenzt“ am 4. September nicht nur ein Reihe außerordentlicher Musikstücke vereint, sondern auch aufregende Namen der Klassikszene.

Ein Abend im Zeichen der Ausgegrenzten
Lieder von Gustav Mahler und Franz Schubert, die sich mit der wohl nie erreichten oder teuer bezahlten größtmöglichen Freiheit befassen, sind bei Christina Landshamer in den besten Händen. Dem Schmerz und der Schönheit verleiht die Weltklasse-Sopranistin ebenso Ausdruck wie dem Sarkasmus und der bitteren Ironie, mit denen die Komponisten dem Freiheitsideal beikommen wollten.

Sopranistin Christina Landshamer singt Lieder von Schubert und Mahler.
Sopranistin Christina Landshamer singt Lieder von Schubert und Mahler.(Bild: Marco Borggreve)

Begleitet wird die Sängerin vor einer Schar ausgesuchter Musiker, allen voran Geiger Dalibor Karvay, Konzertmeister der Wiener Symphoniker. Dazu kommen noch Benedict Mitterbauer an der Bratsche und Cellist Johannes Krebs sowie an der zweiten Geige Leonhard Baumgartner, Absolvent der Grazer Kunstuni und Gewinner des Eurovisions-Musikwettbewerbs 2024, sowie Timofey Dolya am Klavier, der ebenfalls in Graz studiert hat.

Dalibor Karvay wird das Publikum im Minoritensaal wieder begeistern.
Dalibor Karvay wird das Publikum im Minoritensaal wieder begeistern.(Bild: Lukas Beck)

Unentwegtes Streben nach Freiheit
Letzterer befindet sich in bester Gesellschaft, auch Inji Hasanli und Markus Schirmer greifen an diesem Abend in die Tasten, stehen doch auch Dmitri Schostakowitschs „Romanzen-Suite“, op. 127 und George Enescus Klavierquintett in D-Dur auf dem Programm. Und auch Mozarts Duo für Violine & Viola Nr. 1 in G-Dur, KV 423 wird zu hören sein – ein weiterer Beleg für das unentwegte Streben der Komponisten nach grenzenloser Freiheit.

Arsonore, das internationale Musikfest der Überraschungen, geht – präsentiert von der „Kronen Zeitung“ – von 3. bis 7. September im Minoritensaal und in der Oper Graz über die Bühne. Alle Informationen und Karten erhält man unter www.arsonore.at.

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