Und der nächste Fall von Cyber-Betrug: Diesmal erwischte es drei Pongauer (49, 52, 54), die Geld in Aktien, Fonds und Co. investieren wollten. Dazu hatten sie sich auf der Plattform eines tatsächlich existierenden Brokers angemeldet. Was sie nicht wussten: Es war eine von Betrügern nachgebaute Online-Plattform.
Die drei Pongauer, die sich untereinander auch kannten, investierten zwischen Juli und August insgesamt rund 300.000 Euro in Finanzprodukte wie Aktien, Blocktrades, Exchange-Traded Funds etc. Dazu befanden sie sich auf einer tatsächlich existierenden Handelsplattform für Wertpapiere, die aber von den Internet-Betrügern originalgetreu nachgebaut wurde.
Betrüger forderten Provision
Laut Polizei verwalteten sie ihre Investitionen eigenverantwortlich und unter Mithilfe einer vermeintlichen Anlagebetreuerin, die über einen Messenger-Dienst Kaufempfehlungen aussprach, beispielsweise für Aktien. Als das Trio versuchte, erzielte Gewinne auszahlen zu lassen, forderten die Betrüger hohe Provisionszahlungen. Daraufhin gingen die Pongauer zur Polizei. Jetzt wird nach den Betrügern gefahndet, die Ermittlungen laufen.
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