Sowohl der HSV als auch der VfL Bochum konnten eine Blamage gerade noch abwenden. Die Hamburger als Bundesliga-Aufsteiger besiegten den Fünftligisten FK Pirmasens nach einem 0:1-Rückstand mit 2:1 in der Verlängerung. Der Bundesliga-Absteiger VfL Bochum setzte sich – ebenfalls nach einem 0:1-Rückstand – in der Verlängerung mit 2:1 gegen den Regionalligisten BGC Dynamo durch.
Die Hanseaten zeigten über weite Strecken eine enttäuschende Leistung. Der Oberligist hatte schon in der ersten Halbzeit die besseren Chancen und ging in Minute 53 durch Grieß verdient in Führung. Erst in der Nachspielzeit rettete Ramos (90.+2) den HSV per Kopf.
In der Verlängerung avancierte ausgerechnet Ransford Königsdörffer, dessen Wechsel zu Nizza zuletzt am Medizincheck scheiterte, zum Matchwinner: Nach Muheim-Flanke köpfte er in der 100. Minute zum 2:1 ein. Die Hamburger verteidigten den knappen Vorsprung und zogen – wenn auch glanzlos – in Runde zwei ein.
Auch Bochum braucht Verlängerung
Ähnlich erging es dem VfL Bochum, der beim Regionalligisten BFC Dynamo ebenfalls Überstunden machen musste. Zwar bestimmte der Bundesliga-Absteiger lange das Spiel, doch nach dem 0:1 durch Shcherbakovski geriet der Favorit ins Wanken.
Erst nach einer Roten Karte für Dynamo (80.) fand Bochum zurück, Loosli glich kurz darauf aus. In der Verlängerung vergab Bero zunächst einen Elfmeter, ehe Dynamo durch einen Ellenbogenschlag von Dadashov (103.) in doppelte Unterzahl geriet. Bamba (106.) und Bero (119.) machten schließlich den 3:1-Erfolg perfekt.
Am Ende atmeten beide Favoriten tief durch und sind nach viel Zittern doch in der zweiten Pokalrunde dabei.
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