Auch den Wildtieren setzt die hochsommerliche Hitze zu. Wie die heimischen Jäger gemeinsam mit vielen Landwirten für Erfrischung von Hase & Co. sorgen.
Die derzeitige Hitzewelle macht nicht nur den Menschen, sondern auch Rehen, Feldhasen und besonders dem Niederwild zu schaffen. „Überhaupt wenn nach der natürlich unabdingbaren Ernte der Schatten fehlt“, versichert Landesjägermeister Christoph Metzker, der genau deswegen die Wildökoland-Aktion des Verbandes intensiviert.
Wir legen Feuchtoasen wie Tümpel und Teiche an. Auch schattige Wildgürtel helfen. Unsere Jägerinnen und Jäger sind eben auch Wasser-Heger.
Landesjägermeister Christoph Metzker
Bild: Reinhard Judt
Tümpel, Teiche und Tränken
Im Kampf gegen das „glühende“ Tierleid arbeiten Waidfrauen und -männer im weiten Land schon seit langem mit den jeweiligen Bauern in den einzelnen Revieren zusammen. So wurden beispielsweise schon Hunderte Tümpel, Teiche und andere Tränken angelegt. Für die grüne Zunft fast schon eine ökologische Selbstverständlichkeit: Die Wasserstellen ständig gefüllt zu halten, um für Hase, Rebhuhn und Fasan die lebensnotwendige Flüssigkeitszufuhr zu sichern. Metzker schmunzelnd: „Auch Meister Lampe hat Durst“
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