Fataler Freizeitunfall am späten Sonntagnachmittag in Osttirol: Ein 15-jähriger Downhiller verlor bei einem Sprung die Kontrolle und kam zu Sturz. Der Einheimische erlitt schwere Verletzungen und eine Gehirnerschütterung – er musste mittels Hubschraubertau geborgen werden. Sein Bruder hatte Alarm geschlagen.
Schauplatz des folgenschweren Unfalls war der sogenannte „Gornerwald Trail“ in Kals am Großglockner. Der 15-jährige Einheimische fuhr laut Polizei mit seinem Downhill-Bike von der Bergstation Adlerlounge talwärts, als er auf einer Seehöhe von rund 1890 Metern bei einem Sprungabsatz plötzlich die Kontrolle verlor und stürzte.
Die Rettungskette wurde von seinem anwesenden Bruder in Gang gesetzt.
Die Polizei
Der Teenager blieb schwer verletzt liegen. „Die Rettungskette wurde von seinem anwesenden Bruder in Gang gesetzt“, heißt es von den Ermittlern.
Mit Notarzthubschrauber ins Spital
Der Schwerverletzte wurde letztlich von der Besatzung des alarmierten Notarzthubschraubers Christophorus 4 mittels Tau geborgen und dann ins Bezirkskrankenhaus Lienz geflogen. „Dort wurden eine Armfraktur und eine Gehirnerschütterung diagnostiziert“, so die Ermittler abschließend.
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