Fleißig geplant wird seit Jahresbeginn an der Zukunft des Innsbrucker Hauptbahnhofes. Dort soll durch den Bau einer neuen Fuß- und Radwegunterführung eine neue Stadtteilverbindung entstehen.
Mit an Bord sind die ÖBB, das Land Tirol und – nach einem positiven Beschluss im Gemeinderat – die Stadt Innsbruck. Die Kosten werden derzeit mit rund 2,1 Millionen Euro beziffert. Geplant sind im Zuge dessen auch die Verbreiterung der Bahnsteige, die Verlegung der Gleise am Frachtenbahnhof, ein Interventions- und Instandhaltungszentrum für den Brenner Basistunnel sowie zeitgemäße Betriebsstätten für die ÖBB-Wartungsteams.
Der Hauptbahnhof zählt schon heute zu den wichtigsten Drehscheiben in Österreich.
Landesrat René Zumtobel
Bild: Birbaumer Christof
„Zentraler Knotenpunkt von Ost und West“
„Unsere Verhandlungen haben zu einem Ergebnis geführt, das ein prägendes Zukunftsprojekt ermöglicht. Nun können die kommenden Planungsschritte bearbeitet werden“, freut sich ÖBB-Vorstandsdirektorin Judith Engel.
„Mit der geplanten Unterführung samt Sillbrücke sollen künftig Stadtteile verbunden werden. Dadurch kann der Bahnhof als zentraler Knotenpunkt von Ost und West gleichermaßen gut erschlossen werden“, zeigt sich auch Bürgermeister Johannes Anzengruber begeistert.
Verkehrslandesrat René Zumtobel (SPÖ) ist indes überzeugt, dass „der Bahnhof an Bedeutung gewinnen wird“.
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