Kuriose Rettungsaktion für die Einsatzkräfte in Fulpmes (Bezirk Innsbruck-Land). Weil ein Tscheche (42) bei seinen Kollegen Eindruck schinden wollte, sprang er mit einem Schwimmreifen in die Ruetz und trieb ab. Kollegen setzten den Notruf ab. Der Mann war alkoholisiert.
Am frühen Sonntagabend sprang der 42-jährige Tscheche laut Angaben seiner Kollegen mit einem Schwimmreifen in Fulpmes in die stark Wasser führende Ruetz. Der Mann dürfte zuvor auch zu tief ins Glas geschaut haben. Er war nach Angaben der Polizei alkoholisiert.
Die Kollegen verloren den Mann aus den Augen und setzten wenig später den Notruf ab. Eine großangelegte Suchaktion wurde gestartet. Gut eine Stunde später konnte der Tscheche von seinen Freunden am Ufer des Baches auf einer stark bewachsenen Böschung gefunden werden.
Der Schwimmer dürfte unverletzt geblieben sein, wurde jedoch aufgrund seiner Unterkühlung mit dem Notarzthubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen.
Tiroler Polizei
Mit Heli in Klinik
Er war stark unterkühlt und konnte sich nach etwa 800 Metern selbst ans Ufer retten, die Böschung jedoch nicht mehr hinaufgehen. „Der Schwimmer dürfte unverletzt geblieben sein, wurde jedoch aufgrund seiner Unterkühlung mit dem Notarzthubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen“, heißt es seitens der Polizei.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.