Die „Krone“ brach mit der Landeschefin zu einer Expedition in das magische Öko-Reich der „Garten Tulln“ auf. Von duftenden Präriepflanzen über Englische Gärten bis hin zum „Nie wieder gießen“-Beet wird hier alles für Gartenliebhaber geboten.
Eine leichte Sommerbrise streicht über ein rosa Blütenmeer, Libellen tanzen über sumpfige Beete, während hinter den prächtigen Gunnera-Blättern leises Kinderlachen aus dem Weidentipi dringt. Wer mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner durch die „Garten Tulln“ wandelt, betritt nicht bloß ein florales Paradies – sondern ein zukunftsweisendes Naturmanifest.
„Selbst die stilleren, oft übersehenen Gartenecken zeigen, wie durchdachte Pflanzenauswahl, natürliche Beschattung und Entsiegelung aktiv zur Klimaanpassung beitragen. Solche wundersamen Orte wie dieser machen deutlich, wie vielfältig nachhaltige Lösungen sein können – und wie wichtig es ist, heute zu handeln, um die beste Zukunft für unsere Kinder zu sichern“, versichert Mikl-Leitner – und bleibt dann still, als wir in den mystisch nebelverhangenen Waldgarten treten. Moos duftet. Schmetterlinge tanzen und Feen scheinen unsichtbar zu schwirren, während wir tiefer in dieses Naturparadies eintauchen.
Was hier auf sieben Hektar harmoniert, ist nicht nur schön anzusehen, sondern von „Garten Tulln“-Chef Franz Gruber und seinem Team klug gedacht: Von duftenden Präriepflanzen, die ohne einen Tropfen über den Sommer kommen, bis zum „Nie wieder gießen“-Beet, das zeigt, wie mit abgemagertem Substrat und trockenheitsresistenten Stauden ein Garten klimafit wird. Es sind stille Helden der Ökologie, die sich hier zwischen Trockensteinmauern, schattigen Stauden und silbrigem Laub entfalten.
Im „Englischen Garten“ wiederum verströmen weißblühende Pflanzen und milde Grautöne stille Eleganz – ein Garten-Raum so fein komponiert, dass man beinahe flüstern möchte. Pure Naturpoesie also „Wir werde diese bewahren“, verspricht Mikl-Leitner.
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