In Niederösterreich geht die Angst um: Tierbesitzer in Payerbach, Reichenau und Schlöglmühl sorgen sich um ihre tierischen Lieblinge. Denn noch immer weiß man nicht, wer die Giftköder entlang der Gassiwege deponiert hat. Ein Finderlohn soll nun helfen, den Täter zu finden.
Zwei tote Hunde und eine tote Katze – das ist die vorläufige Bilanz eines Tierquälers, der entlang beliebter Spazierwege zwischen Reichenau und Schlöglmühl, Bezirk Neunkirchen, Ende Juni Giftköder ausgelegt hat. Die Polizei warnte bereits öffentlich von „watteähnlichen Bällchen“.
„Die Suche nach dem Täter gestaltet sich schwierig. Wir warten noch auf das Ergebnis der Untersuchungen und hoffen auf weitere Hinweise aus der Bevölkerung“, so Reichenaus Polizeipostenkommandant Jürgen Faulhaber. Man nehme die Sache aber sehr ernst. Um den Einsatzkräften unter die Arme zu greifen, wurde nun sogar eine Belohnung in Höhe von Euro 2000 für Hinweise ausgesetzt.
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