Ein Projekt bzw. im Bereich Elektronik – ohne den Einsatz von KI heute einfach nicht wegzudenken. Wenn es dann auch noch um den heiklen Bereich Sicherheit vor internen Kurzschlüssen geht, ist man mit einer Diplomarbeit wie der zweier Schüler ganz vorne – beim großen Bosch Innovationspreis. Der Firmenpartner will das Projekt zur Serienreife bringen.
Es ist der größte von Unternehmen initiierte Wettbewerb für junge Techniktalente in Österreich: Für den Bosch-Innovationspreis schicken Schulen ihre besten Projekte zur Bewertung ein. Da wundert es nicht, dass auch das Patentamt bei der Siegerehrung vor Ort war und das Preisgeld von 1500 Euro überreichte: Heuer holten sich die beiden Schüler Timon Germin und Timo Perzi der Abteilung Elektronik und Technische Informatik der HTL Hollabrunn die Auszeichnung.
Elektronik-Experten zeigten es der bundesweiten Schülerkonkurrenz
Bei ihrer herausragenden Diplomarbeit (Kategorie: „Connected Living“) geht es um die Sicherheit im Bereich elektrischer Anlagen: Das findige Technik-Duo konstruierte ein System, das mithilfe künstlicher Intelligenz arbeitet. Es erkennt sogenannte „Lichtbögen“ zuverlässig und kann es auch von eher harmlosen Vorfällen in elektrischen Anlagen unterscheiden. Der Partner des Projektes „Eaton Industries Austria“ war von der Lösung derart begeistert, dass man das Produkt der beiden HTL-Absolventen weiterentwickeln und in der Folge auch zur Marktreife führen will. Die Schnelligkeit sowie Lernfähigkeit des Systems mit Bezug zur Elektroniksicherheit überzeugte besonders.
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