Hermann zu Hitze-Causa

„Politisches Kleingeld auf Rücken der Schüler“

Steiermark
29.06.2025 08:00

„Parteipolitische Stimmungsmache darf nicht auf dem Rücken von Schülern ausgetragen werden“: Der steirische Bildungslandesrat Stefan Hermann rüffelt SPÖ und Grüne, die auf aufgeregte Medienberichte über einen vermeintlichen Hitzerekord von 58 Grad an der Grazer Berufsschule aufgesprungen waren.  

Exakt 34,9 Grad wurden in der Grazer Berufsschule gemessen – das war der einmalige Juni-Höchstwert im fünften Stock des Werkstättengebäudes, der über die Haustechnik ausgelesen wurde (diese Temperatur wurde aber erst nach Unterrichtsende erreicht). Auslöser der genauen Überprüfung: aufgeregte Medienberichte über vermeintliche Hitzerekorde von bis zu 58 (!) Grad an der Schule.

„Keiner der Beteiligten kennt einen Raum, in dem es die beschriebenen 58 Grad gehabt hätte“, stellte Gerald Wadl, Leiter der Landes-Fachabteilung für Berufsschulen, jedoch am Samstag in der „Krone“ klar. Über einen Abbruch des Unterrichts, wie eine Zeitung gar behauptete, wussten die Direktoren ebenfalls nichts.

„Opposition nutzt Falschmeldungen“
Die Opposition wütete in den sozialen Medien, die Roten bringen die Causa am Dienstag in den Landtag und befragen FPÖ-Bildungslandesrat Stefan Hermann zum „Hitzekollaps“. Dieser reagierte nach der „Krone“-Story, übte Kritik am „medialen Getöse“, das zu „Aufregung in Schüler- und Elternkreisen“ geführt habe. „Dass die Oppositionsparteien – allen voran SPÖ und Grüne – diese Falschmeldungen nutzen, um auf dem Rücken der Schüler politisches Kleingeld zu wechseln, ist befremdlich und klar zurückzuweisen“, so Hermann.

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