Landauf, landab sorgten am Samstagabend in Tirol wieder die traditionellen Sonnwendfeuer auf vielen Bergen für Staunen. Auch in Kössen im Bezirk Kitzbühel. Dort hatte das Brauchtum aber ein Nachspiel am Sonntag. Unterhalb eines Gipfels war es zu einem Glimmbrand gekommen. Einsatzkräfte mussten mit Hubschraubern auf den Berg geflogen werden.
Gegen 8.45 Uhr wurde Alarm geschlagen. Knapp unterhalb des Gipfels der Rudersburg (1430 Meter) war es zu dem Glimmbrand gekommen. „Weil die Zufahrt über einen Forstweg circa 20 Gehminuten unterhalb des Brandbereichs endete, wurden zwei Polizeihubschrauber aus Tirol und Salzburg zur Unterstützung angefordert“, berichtete die Exekutive.
Als mögliche Ursache für das Ausbrechen des Brandes dürfte die Feuerstelle eines angemeldeten Brauchtumsfeuers, das am Vorabend bis 22 Uhr brannte, in Betracht kommen.
Die Ermittler
Einsatzkräfte zum Gipfel geflogen
Der Glimmbrand begrenzte sich auf einer Fläche von rund 15 Quadratmetern. „Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr wurden zum Brandherd geflogen. Gegen 12 Uhr hatten sie den Brand mithilfe der Helikopter erfolgreich bekämpft“, so die Ermittler weiter.
Der Glimmbrand dürfte Folge eines Sonnwendfeuers gewesen sein. „Als mögliche Ursache für das Ausbrechen des Brandes dürfte die Feuerstelle eines angemeldeten Brauchtumsfeuers, das am Vorabend bis 22 Uhr brannte, in Betracht kommen“, heißt es im Polizeibericht. Verletzt wurde niemand.
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