Diese Landung war nicht geplant: Im Tiroler Stubaital verfing sich kürzlich ein Paragleiter (52) mit seinem Schirm in mehreren Bäumen, als er dort notlanden musste. Weil er sich selbst nicht befreien konnte, musste die Bergrettung anrücken.
Zu dem Unfall, der erst jetzt bekannt wurde, war es bereits am Dienstag gekommen. Wie die Polizei nun berichtet, war der 52-jährige Einheimische von der Bergstation der 11er-Lifte in Neustift gestartet. Rund 25 Minuten später verlor er dann wegen einer Windböe die Kontrolle über sein Fluggerät und merkte, dass eine Notlandung nötig sein könnte.
Pilot blieb unverletzt
Der Mann steuerte seinen Gleitschirm daher absichtlich in mehrere Baumkronen, um sich nicht durch einen Aufprall am Boden zu verletzen. Sein Plan ging auf, der Österreicher blieb unverletzt. Allerdings verfing sich der Gleitschirm in den Ästen, weshalb der Pilot die Rettungskette in Gang setzte.
Die Bergrettung Neustift half dem 52-Jährigen mittels Seiltechnik aus seiner Misere. Der Pilot blieb unverletzt.
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