






In weiten Teilen des Landes finden oder fanden Bezirksbewerbe der Jugendfeuerwehr statt. Sie bilden eine wichtige Säule bei der Vermittlung von gelebten Werten im Freiwilligenwesen.
Mit knapp 8000 Mitgliedern ist die Feuerwehrjugend Niederösterreich eine der größten Jugendorganisationen des Landes. In vielen Bezirken fanden bereits die Bezirksjugendbewerbe als Generalprobe für das Landestreffen im Waldviertler Sigmundsherberg Anfang Juli statt.
Die Bewerbe sind dabei eine tragende Säule in der Jugendarbeit, die wichtigsten Dinge des Freiwilligenwesens zu fördern. Neben fundierter technischer Ausbildung stehen vor allem Teamgeist, Verantwortung und gelebte Kameradschaft im Fokus. „Die Jugend ist das Rückgrat unserer Einsatzbereitschaft von morgen. Wer heute bei Erprobungsspielen Knoten übt oder einen Löschangriff aufbaut, steht morgen bei einem realen Einsatz an vorderster Front – gut ausgebildet und hoch motiviert“, bringt es Landesfeuerwehrkommandant Didi Fahrafellner auf den Punkt.
Die 12- bis 15-Jährigen messen sich dabei in der Gruppe zu neunt, indem sie möglichst rasch und fehlerfrei eine 60 Meter lange Löschleitung legen sowie beim 400-Meter-Staffellauf mit spezifischen Stationen antreten.
„Weg von Handy und Computer“
Stolz auf die Leistungen der nächsten Feuerwehr-Generation, zeigte sich dabei auch St. Pöltens Bezirksfeuerwehrchef Georg Schröder. In St. Margarethen an der Sierning gingen am vergangenen Wochenende mit 450 Feuerwehrjugendlichen die Bezirksbewerbe über die Bühne: „Der Feuerwehrjugend gelingt es in eindrucksvoller Weise, unsere Mädchen und Burschen weg von Handy und Computer zu bringen. Das ist besonders wertvoll und nachhaltig.“
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