Sechs Premieren, fünf davon Uraufführungen: Das Grazer Kinder- und Jugendtheater Next Liberty präsentierte am Montag seine Pläne für die Saison 2025/26.
Mit Stolz blickt Michael Schilhan, seit 2001 Intendant des Next Liberty, auf die aktuelle Saison zurück: 45.000 Zuseher und eine Auslastung von 87 % sind eine mehr als erfreuliche Bilanz. Und so kann er auch frohen Mutes in die kommende Saison blicken, in der er mit seinem Team ein „Wenn das Licht im Theater ausgeht, dann beginnt die Vorstellung – im doppelten Wortsinn. Und wenn es wieder hell wird, geht einem vielleicht ein Licht auf“, glaubt er an die Macht des Theaters.
Von „Monster“ bis „Fiesta“
Zum Saisonstart zeigt man mit „Monster“ ein neues Musical des Erfolgsduos Stanek/Brand, dem man bereits das erfolgreiche „Neinhorn“ verdankt. Ab Jänner dann will man Max Frischs Klassiker „Biedermann und die Brandstifter“ in neuem Licht erstrahlen lassen.
Darauf folgen gleich drei komplett neue Projekte: Einerseits zeigt man ab Jänner in Kooperation mit dem Theater am Ortweinplatz das Siegerstück des Retzhofer Dramapreises 2025. Mit Till Wiebel holt man auch den ersten Gewinner dieses Preises erneut ans Haus, der ab März einen frischen Blick auf „Till Eulenspiegel“ werfen wird. Und mit dem Tanzstück „Challenge“ setzt man auf eine neuerliche Kooperation mit dem Grazer Mezzanin Theater.
Zum Finale der Saison lädt man mit „Fiesta“ dann zu einer großen Party, die einem Orkan zum Opfer fällt und nur durch bedingungslosen Zusammenhalt gerettet werden kann. „Genau dieser Zusammenhalt macht die Grazer Kulturszene auch aus. Es macht Spaß, in dieser Stadt Theater zu machen“, trotzt Schilhan den aktuellen Problemen mit Optimismus.
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