Die zweite Staffel der Thrillerserie „Nine Perfect Strangers“ wurde zum Teil in Oberösterreich gedreht. Die „Krone“ sprach mit Hauptdarstellern über Schneestürme, Champagner am See und die Arbeit mit Superstar Nicole Kidman.
Die Aufregung war groß, als im Februar 2024 bekannt wurde, dass Hollywoodstar Nicole Kidman in Hallstatt angekommen war, um dort eine Woche lang Winterszenen für die zweite Staffel ihrer Serie „Nine Perfect Strangers“ zu drehen. Ab kommendem Donnerstag kann man das Ergebnis auf Amazon Prime Video sehen. Und so viel sei verraten: Hallstatt und die winterliche Umgebung sind häufig und im Detail zu sehen – allerdings sollen die Orte in der Serie Bayern darstellen ...
Das Serienteam war jedenfalls begeistert von seinem pittoresken Arbeitsplatz, erfuhr die „Krone“ bei Interviews mit den Hauptdarstellern Christine Baranski („Mamma Mia!“) und Aras Aydin: „Es ist so schön dort, das war fast surreal. Ich musste mich manchmal kneifen, weil ich es nicht glauben konnte. Eine unglaubliche Erfahrung“, so Aydin. Und Baranski erzählt: „Am letzten Drehtag haben einige von uns sich eine Flasche Champagner gekauft, und wir haben uns damit auf einen Steg am See gesetzt. Es war in einem Zwielicht, kurz bevor es dunkel wurde. Es war wie ein schöner Traum.“
Allerdings war es dann doch nicht immer traumhaft, schließlich wurde im tiefsten Winter gedreht: „An einem Tag begann es nach dem Mittagessen zu schneien – und es hat einfach nicht mehr aufgehört. Zuerst waren wir froh, dass wir einige tolle Winterszenen drehen konnten, aber schließlich gab es Probleme, vom Berg wieder runterzukommen, es dauerte Stunden. Es war ein richtiger österreichischer Schneesturm. Schöne Drehorte können auch gefährlich werden“, berichtet Baranski.
Nicole Kidman spielt in der Serie die mysteriöse Masha, die in ihren Luxusresorts niedrig dosierte Drogen einsetzt, um den Gästen mit Beziehungsproblemen oder Traumata zu helfen. Baranski erzählt von der Arbeit mit ihr: „Sie hat eine ganz außergewöhnliche Ausstrahlung, sie thront richtig über einem. Wenn man dann mit ihr eine Szene spielt, dann fühlt man ihre unglaubliche Präsenz. Das passt auch ganz hervorragend zu ihrem Seriencharakter Masha. Denn unsere Figuren geben ihre Schicksale ja ganz in ihre Hände.“
Welche Geheimnisse aus dunklen Vergangenheiten dabei aufgedeckt werden, ist ab Donnerstag zu sehen.
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