Digitalisierungs-Staatssekretär Alexander Pröll (ÖVP) besuchte mit LR Cornelia Hagele (ÖVP) die FH Kufstein samt Kompetenzzentrum für Künstliche Intelligenz. Und sie waren begeistert.
Antrittsbesuch! Der – unter anderem – für Digitalisierung zuständige VP-Staatssekretär Alexander Pröll war vergangene Woche in Tirol. Genauer gesagt in Kufstein, wo der Sohn des früheren Vizekanzlers Josef Pröll der dort ansässigen Fachhochschule einen Besuch abstattete. Mit dabei war auch LR Cornelia Hagele.
Die Delegation wurde durch die Labore geführt, die nicht nur Forschungs-, sondern auch Lehr- und Experimentierumgebungen für zukunftsweisende Projekte sind. Weitere Stationen waren das Makers Lab, in dem Studierende an Prototypen tüfteln, das Media Lab mit hochmoderner Audio- und Videotechnik, das Automation Lab, wo Industrie 4.0 realitätsnah erlebbar wird sowie das Lean Lab, das auf effiziente Produktionsprozesse spezialisiert ist. Ein weiterer Höhepunkt war die kubi – Kufstein Bibliothek für Wissenschaft und Freizeit, die mit einer Mischung aus akademischer Tiefe und offenem Zugang begeistert.
Was hier in Kufstein geschaffen wurde, ist ein Vorzeigebeispiel für praxisnahe Forschung und regionale Innovationskraft. Das KI-Kompetenzzentrum setzt dort an, wo Wirtschaft und Wissenschaft ineinandergreifen.
Staatssekretär Alexander Pröll (ÖVP)
Kompetenzzentrum für Künstliche Intelligenz
Den Höhepunkt des Besuchs stellte aber zweifellos das im Jänner eröffnete Kompetenzzentrum für Künstliche Intelligenz (KI) dar, das bereits jetzt als Leuchtturmprojekt der Region gilt. Tobias Stegmann präsentierte den Gästen die Ziele und Arbeitsweise der Einrichtung, die auf angewandte Forschung und enge Kooperation mit Unternehmen aus der Region setzt.
Das KI-Kompetenzzentrum Kufstein versteht sich als Drehscheibe für angewandte KI und bietet Unternehmen individuelle Lösungen, Schulungen und strategische Beratung. „Es soll nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der Region steigern, sondern auch neue Berufsbilder und Anwendungsfelder der KI erschließen. In Kufstein wird Zukunft gestaltet – praxisnah, kollaborativ und technologisch auf der Höhe der Zeit“, so Stegmann.
Vorzeigebeispiel aus Tirol
„Was hier in Kufstein geschaffen wurde, ist ein Vorzeigebeispiel für praxisnahe Forschung und regionale Innovationskraft. Das KI-Kompetenzzentrum setzt dort an, wo Wirtschaft und Wissenschaft ineinandergreifen – und genau das brauchen wir, um international wettbewerbsfähig zu bleiben“, betonte der Staatssekretär nach der Führung. Ähnlich auch LR Hagele: „Die FH Kufstein zeigt mit diesem Zentrum eindrucksvoll, wie Bildung, Technologie und Wirtschaft sinnvoll verknüpft werden können. Besonders freut mich, dass Unternehmen aus Tirol konkret profitieren – durch Know-how, durch Beratung und durch die vielen innovativen Projekte, die in der Region verankert sind.“
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