Mehr als 2 Promille

Randalierender „Löwe“ verletzte Stadtpolizisten

Niederösterreich
05.03.2025 14:50

Wegen eines Randalierers wurde die Stadtpolizei am Faschingsdienstag zum Krankenhaus in Baden beordert. Dort trafen die Beamten auf einen betrunkenen „Löwen“ ...

Am Höhepunkt des Faschings sind die Beamten der Stadtpolizei ja auch in der sonst so beschaulichen Kurstadt einiges gewohnt. Als sie daher nach dem Notruf beim Spital eintrafen, fanden sie den Unruhestifter im Löwenkostüm auf einer Bank vor dem Gebäude vor. „Als wir ihn ansprachen, sprang er plötzlich auf und rannte auf den Gleisen der Badner Bahn davon“, schildert ein Stadtpolizist.

„Löwe“ tobte bei Festnahme
Allerdings kam der „Löwe“ rasch ins Schwanken und zu Sturz. Wie sich später herausstellte, hatte der Faschingsnarr mehr als zwei Promille Alkohol im Blut. Nach der kurzen Flucht wollten die Beamten den betrunkenen „Löwen“ festnehmen – hatten jedoch die Rechnung ohne die „Raubtierinstinkte“ des Maskierten gemacht. Der 24-Jährige tobte und trat wild um sich, zwei Stadtpolizisten wurden am Knie und Handgelenk verletzt. 

Randalierer mit Erinnerungslücken
Schließlich landete der „Löwe“ doch in der Ausnüchterungszelle. Ob er am nächsten Tag einen „Kater“ hatte, ist nicht überliefert, aber anzunehmen. Jedenfalls konnte er sich im Verhör an nichts mehr erinnern. Da wird ihm die Anzeige an die Bezirkshauptmannschaft wohl auf die Sprünge helfen ...

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