"Das Management von Justin Bieber hat uns klar mitgeteilt: 'Mally' soll zu anderen Kapuzineraffen in einen deutschen Zoo", sagte Tierheimleiter Karl-Heinz Joachim der "Süddeutschen Zeitung".
In welche Stadt das Tier jetzt kommt, will das Bundesamt für Naturschutz nicht sagen - der Affe müsse vor Paparazzi geschützt werden, sagte Sprecher Franz Emde am Freitag. Bewerber, die den Affen bei sich aufnehmen wollen, gibt es laut Tierheim mehrere.
Unklar, ob Bieber zahlen muss
Ob Justin Bieber eine normalerweise fällige Strafe über mehrere Zehntausend Euro und Unterbringungskosten für den Kapuzineraffen zahlen muss, ist noch unklar. Da es keine Vereinbarung mit den Behörden in den USA gebe, müsse eine Strafe nicht vollstreckt werden, erklärte Abteilungsleiter Dietrich Jelden vom Naturschutz-Bundesamt.
Bei einem künftigen Auftritt Biebers in Deutschland könne das Amt den Bescheid aber persönlich übergeben - dann wäre Bieber unter Zugzwang und müsste zahlen.
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