Ein 29-Jähriger raste der Exekutive im Zuge einer Routinekontrolle auf und davon. Erst ein Hydrant konnte den Flüchtigen im Bezirk Wiener Neustadt stoppen. Die Polizei ermittelt.
Eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei lieferte sich Donnerstagabend gegen 21.40 Uhr ein Fahrzeuglenker bei Ebenfurth im Bezirk Wiener Neustadt. Bei einer Routinekontrolle stieg der 29-Jährige plötzlich aufs Gas und raste den Beamten mit weit überhöhter Geschwindigkeit davon. Dabei ließ er sich auch von roten Ampeln, Kreisverkehren (er fuhr in entgegengesetzer Richtung ein und gefährdete Passanten) oder auch Polizeiblockaden nicht stoppen. Nachdem er einen Randstein touchiert hatte, verlor der Mann schließlich die Kontrolle über sein Auto.
Auto war nicht zugelassen
Damit nahm seine Fahrt ein jähes Ende: Der Lenker prallte mit seinem Pkw gegen einen Hydranten. „Bei dem Einsatz wurde ein Polizeifahrzeug beschädigt“, bestätigt Raimund Schwaigerlehner, Sprecher der Landespolizeidirektion NÖ. Beamte wurden nicht verletzt. Der Pkw war nicht für den Verkehr zugelassen, die Kennzeichen gefälscht. Die Ermittlungen laufen.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.