Der Countdown läuft, denn spätestens zum Winterstart präsentiert sich die Erlebnistherme Zillertal runderneuert – um 13 Millionen Euro. Vom Kleinkind bis zum Saunagänger dürfen sich viele freuen.
Angesichts von Teuerung und Personalknappheit bei vielen Firmen ist es nicht selbstverständlich, dass das 13-Millionen-Euro-Projekt „voll im Plan“ liegt. Dies bestätigt Ernst Erlebach, Obmann der Ferienregion Fügen-Kaltenbach und Geschäftsführer der Erlebnistherme.
Erste Schritte gemacht
Bisher wurde der neue Ruheraum im Osttrakt des ersten Obergeschosses fertiggestellt. Im Westteil entsteht ein Kinderbereich mit Rutschen, Wasserspritzkanonen, Wasserkübelduschen und weiteren Attraktionen. Ein kleiner Außenspielplatz im Garten rundet das erweiterte Kinderangebot ab.
Verbessertes Angebot auch für Saunagäste
Der Haupteingangsbereich wird neben dem laufenden Betrieb adaptiert. Für die Saunagänger entsteht – ebenfalls im Westteil – eine Wellnesslandschaft mit Nacktbereich, ein Außenschwimmbecken, Duschen sowie ein Saunagarten. Ein Magnet wird die Dachterrasse samt Panoramablick
Während der jährlichen Revision von 3. Juni bis 5. Juli werden die Verbindungen zwischen Bestand und Neubau finalisiert, zusätzlich wird der Kassenbereich in dieser Zeit fertiggestellt.
Wir setzen dabei ein starkes Zeichen für das Zillertal und für die Thermenlandschaft in Tirol“
Dominik Mainusch, Bürgermeister von Fügen und einer der Geschäftsführer der Erlebnistherme Zillertal
„Starkes Zeichen“ ab der Wintersaison 2024/25
Durch die umfassende Erweiterung sehen Gemeinde und Ferienregion eine signifikante Verbesserung für Einheimische und Gäste. „Die neuen Attraktionen sorgen für noch mehr Action, Spaß und Entspannung. Wir setzen dabei ein starkes Zeichen für das Zillertal und für die Thermenlandschaft in Tirol“, sagt Dominik Mainusch, Bürgermeister von Fügen und ebenfalls Geschäftsführer der Erlebnistherme Zillertal.
Preissteigerung wird nicht ausbleiben
Bisher frequentierten rund 230.000 Gäste die Therme, ab Winter 2024/25 sollen es um etwa 15 Prozent mehr sein. Beim Spatenstich im vergangenen Sommer war von einer Preiserhöhung in dieser Dimension die Rede. Die enorm gestiegenen Baukosten schlugen sich auch beim Thermenprojekt nieder. Bei Planungsstart war man von Baukosten in Höhe von „nur“ 11 Millionen Euro ausgegangen.
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