Die Entscheidung im Finale der österreichischen Volleyball-Liga der Damen wurde vertagt. TI-Volley vergab vor eigenem Publikum den ersten Matchball auf den ersten Meistertitel und musste sich Linz-Steg mit 1:3 geschlagen geben. Die Innsbruckerinnen haben am Montag die nächste Chance.
Titelverteidiger Linz-Steg hat am Dienstag TI-Volley im dritten Spiel der Best-of-5-Finalserie der Austrian Volley-League der Frauen die erste Heimniederlage in der laufenden Saison zugefügt. Nachdem die Oberösterreicherinnen die ersten beiden Duelle 0:3 verloren hatten, siegten sie 3:1 (23,17,-13,19) und verhinderten zumindest vorerst den ersten Meistertitel der Cup- und Supercup-Siegerinnen aus Innsbruck. Spiel vier findet am kommenden Montag (20.20 Uhr, live ORF Sport +) in Linz statt.
Scheinbarer Umschwung
Das Tiroler Team kam nach dem Verlust der ersten beiden Sätze stark zurück und gewann den dritten Satz mehr als deutlich mit 25:13. Damit schien der Umschwung geschafft zu sein. Doch im vierten Durchgang lagen die Linzerinnen schon bald vorne und sorgten dafür, dass sie nun daheim ein entscheidendes fünftes Match erzwingen können.
3. Spiel: TI-Schuh-Staudinger-Volley – Steelvolleys Linz-Steg 1:3 (-23, -17, 13, -19). Topscorerinnen: Lasic 14, Nevot 13; Botkin, Stivers je 17, Zinger 14.
Bisher gespielt: TI-Volley – Linz-Steg 3:0, Linz-Steg – TI-Volley 0:3.
Stand in der Best-of-5-Serie: 2:1.
Viertes Spiel am Montag (20.20 Uhr/live ORF Sport +) in Linz.
Druck entscheidend
„Wir haben mit vollem Herzen gespielt, wir waren die Leader. Die Emotion war sehr wichtig“, meinte die Linzerin Andrea Duvnjak. Für TI-Manager Michael Falkner war das Service entscheidend: „Wir konnten unser Spiel nicht gewollt aufziehen. Sie haben uns unter Druck gesetzt
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