Tierretter aus Wien

Pakistanische Kampfbären von Qualen erlöst

Tierecke
20.04.2024 09:28

Zwei sensible Bären – sie wurden in Pakistan zum Tanzen gezwungen und ihrer Würde beraubt – wurden von den „Vier Pfoten“ befreit.

„Ihre Qualen sind unvorstellbar. Denn sie werden an der Kette gehalten und müssen erdulden, dass ihnen ein Ring durch die hochempfindliche Nase gezogen wird. Und bevor sie tanzen, werden ihnen noch Krallen und Zähne gezogen“, schildert die Wiener „Vier Pfoten“-Aktivistin Elisabeth Penz mit Tränen in den Augen.

Was sie noch mehr erschüttert: Auch die Praxis, dass die edlen Wildtiere als Kampfbären aufeinander gehetzt werden, ist – wie auch das Tanzen – in ganz Pakistan noch immer gesetzlich erlaubt. Wenigstens zwei der Geschöpfe wurden aber nun durch ein engagiertes Team der Tierschutzorganisation ihren herzlosen Haltern entrissen.

„Beide unserer Schützlinge waren in extrem schlechtem körperlichen Zustand. Denn sie wurden erst kürzlich für einen unendlich grausamen Schaukampf missbraucht. Wir konnten sie aus miserabler Privathaltung befreien und sind dafür extra in den Punjab geflogen“, erzählt „Vier Pfoten“-Veterinärmediziner Dr. Amir Khalil, der „Laila“ und „Boogie“ nach entsprechender Behandlung in einem Schutzzentrum des asiatischen Staates unterbringen konnte.

Zutiefst dankbar sind die Bärenretter dem Obersten Gerichtshof des Landes sowie dem Berater des pakistanischen Premierministers und den Behörden des Bundesstaates: „Sie haben diese lebensrettende Hilfe erst ermöglicht.“ 

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