Tiergestützte Therapie

„Helmi“ & „Faun“ als Vorbild beim Bildungsangebot

Lehrerin Silvia Brandstätter, Schüler Luca Pöckl, Direktor Stefan Amon, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Christopher Denk-Hess und Lehrerin Karin Zenger mit den Pferden Helmi sowie Faun

(Bild: Jürgen Mück)

Einsatz von Green Care in der Landwirtschaft hat an Fachschule Hollabrunn Tradition: Nun unterstützen zwei neue Pferde bei der tiergestützten Arbeit.

Ob im sozialen oder therapeutischen Bereich, oder im praktischen Unterricht: In der Fachschule Hollabrunn sorgen „Helmi“ und „Faun“ – zwei Noriker – für Zuwachs im Tierbestand. „Die beiden Kaltblüter absolvierten erfolgreich die Nutztierprüfung und sind nun für den Einsatz in der tiergestützten Arbeit und der Pädagogik zertifiziert“, erklärt Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Therapiepferde im Einsatz
Noriker gelten als sensible und kommunikationsfreudige Tiere und sind daher bei der Therapie von Menschen mit körperlichen, seelischen und sozialen Beeinträchtigungen von Vorteil und werden etwa von Pflege- und Betreuungseinrichtungen, Sonderschulen sowie Kindergärten regelmäßig genutzt.

„Zudem kommen die Pferde auch im praktischen Unterricht bei der Ausbildung zum Tierpfleger zum Einsatz, wo die Schüler den richtigen Umgang, die Pflege und die Fütterung lernen“, so die Green-Care-Pädagoginnen Karin Zenger und Silvia Brandstätter.