Sturms Gazibegovic

„In keinem Bewerb ist etwas entschieden!“

Steiermark
04.04.2024 10:00

Schon letzte Saison lag für Sturm der Schlüssel zum Cup-Sieg in Salzburg – der 6:5-Sieg der Blackies im Viertelfinal-Elferkrimi eröffnete aber auch eine kleine „Dürre-Periode“, denn seitdem gab’s gegen die Bullen keinen Sieg mehr. Das wollen Jusuf Gazibegovic, Torschütze beim letzten Sturm-Sieg, und Co. am Donnerstag (20.45) ändern.

Der Cup-Thriller vom 3. Februar 2023 schmerzte die Meister-Bullen gewaltig – in den folgenden fünf Duellen ließ das „Imperium“ keinen Sturm-Sieg zu, das 1:0 am Sonntag war der dritte Bullen-Sieg.

Jusuf Gazibegovic, ein „Kind der Bullen-Schule“, will den Ohrfeigen-Triplepack (EM-Aus mit Bosnien, 0:1-Tiefschlag im Liga-Duell gegen Salzburg, jetzt Cup) unbedingt abwenden.

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Ich bin glücklich bei Sturm, aber ich fühle mich bereit, den nächsten Schritt zu gehen. Wenn etwas hereinkommt, werde ich mir das genau ansehen.

Jusuf Gazibegovic

„Die Salzburger haben sehr viel Qualität“, so Bosniens 15-facher Teamspieler, „und das beweisen sie, auch wenn manche von einer nicht so guten Saison reden. Aber es reicht!“ Vor allem eins machen die Bullen besser als Sturm: „Sie sind effizienter, machen die Tore, wenn es wichtig ist. Das fehlt uns.“

Dennoch ist Sturm für eine neue Chance bereit: „Das letzte Match gibt Zuversicht, da haben wir ein gutes Spiel gemacht. Wenn wir so spielen, kommen wir sicher zu unseren Chancen.“

Die Sperren von Stankovic und Lavalee schmerzen: „Das sind zwei Super-Spieler, die nicht leicht zu kompensieren sind, aber wir haben einen guten Kader.“

Dass der Pokal die letzte Titelchance für Sturm wäre, glaubt der 24-Jährige nicht: „Es sind noch acht Spiele in der Liga, die muss Salzburg erst einmal gewinnen. In keinem Bewerb ist noch etwas entschieden!“

Vor 14 Tagen lag Jusuf Gazibegovic mit Bosnien in der EM-Quali am Boden.
Vor 14 Tagen lag Jusuf Gazibegovic mit Bosnien in der EM-Quali am Boden.(Bild: Copyright 2022 The Associated Press. All rights reserved.)

Den geplatzten EM-Traum mit Bosnien teilt der Fan-Liebling mit Salzburgs Amar Dedic: „Dass es im größten Spiel meiner Karriere gegen die Ukraine in drei Minuten vorbei war, war ganz bitter. Aber wir schauen nach vorne, müssen bei der nächsten Quali Gas geben.“

Wie seine Karriere im Sommer (der Vertrag läuft noch bis 2026) weitergeht, ist noch offen: „Schwer etwas zu sagen. Ich bin glücklich bei Sturm, aber ich fühle mich bereit, den nächsten Schritt zu gehen. Wenn etwas hereinkommt, werde ich mir das genau ansehen.“

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