Wr. Neustadt schied beim Champions-League-Final-4 in Saarbrücken vorzeitig aus, nahm dennoch viel Positives mit. Boss Franz Gernjak ließ das Klub-Highlight Revue passieren.
„Nächstes Jahr holen wir uns dieses Ding“, richtete Neustadts Tischtennis-Boss Franz Gernjak seinen Blick nach dem vorzeitigen Aus beim Champions-League-Final-4 in Saarbrücken gleich wieder nach vorne.
„Da war's dann komplett leise“
Frane Kojic & C. unterlagen am Ostersonntag im Halbfinale dem 33-fachen deutschen Meister Düsseldorf – wie zu erwarten – mit 1:3. „Wir haben uns aber extrem teuer verkauft.“ Und kurzzeitig gar Lunte gerochen. Denn Ivor Bann sorgte mit einem klaren 3:0 gegen den Schweden Kälbar für das zwischenzeitliche 1:1. „Danach führte Kahanin auf einmal gegen Dan Qiu, den amtierenden Europameister, mit 6:1, da war’s dann komplett leise in der Halle.“ Also fast!
Denn die 25 mitgereisten Neustädter machten mächtig Lärm. Gernjak grinst: „Wir waren lauter als die restlichen 2500 Zuschauer. Sogar die ARD hat uns in ihrem Beitrag gezeigt.“ Was am Ende eben wenig brachte. Gernjak: „Ich könnte dennoch nicht stolzer sein. Die Jungs haben sich tapfer gewehrt, alles gegegen.“ Der Titel ging übrigens an Gastgeber Saarbrücken. Der FC bezwang im deutschen Finale Düsseldorf knapp 3:2.
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