„Angst im Dunkeln“ haben drei Frauen, die an einer Navigationsübung im Wald teilnehmen. Eine schafft es nicht mehr lebend raus – der Bremen-„Tatort“ am Ostermontag wird spannend ...
Der ganze Ärger nimmt seinen Lauf, weil drei Helikopter-Mütter es nicht lassen können, sich in die Leben ihrer Teenager-Kinder einzumischen: Einerseits wollen sie den Nachwuchs durch ein Überlebenstraining im Wald selbstständiger machen, andererseits wollen Viola (Sophie Lutz), Ayla (Pegah Ferydoni) und Marlene (Inez Bjørg David) das zuerst selbst ausprobieren, um sicherzugehen, dass sie ihren Kindern damit nicht zu viel zumuten. Doch die Nacht im Wald endet für Marlene tödlich – erschlug sie eine ihrer Wildniskumpaninnen? War einer der Ehemänner oder gar eines der Kinder dem Trio heimlich auf den Fersen? Oder hat am Ende der in Bremen gefürchtete „Handymann“ wieder zugeschlagen?
Die Ermittlerinnen Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) und Linda Selb sind fest entschlossen, es herauszufinden: „Die beiden Fälle kreuzen sich ab einem Punkt. Es geht gleichzeitig um Liv und Linda, die Hand in Hand ermitteln als eingespieltes Team. Unserer Regisseurin Leah Striker war es wichtig, klassische Polizeiarbeit abzubilden. Und eine Frauenfreundschaft zu erzählen“, erzählt Luise Wolfram. Die für „Angst im Dunkeln“ (Ostermontag, 1. April, 20.15 Uhr, ORF 2) zum zehnten Mal in die Rolle der Linda Selb schlüpft: „Ich spiele sie nach wie vor sehr gerne und freue mich, dass sie überhaupt mal erfunden wurde und so lange schon weiterleben darf.“
Der neue „Tatort“ aus Bremen ist sehr gelungen. Er erzählt von den beharrlichen Ermittlungen, dem Sammeln von Hinweisen und den vielen Verhören, die schlussendlich zum Ziel führen. Er kommt ohne viel Action und coole Sprüche aus, was heutzutage schon eine echte Wohltat ist.
Die Zuschauer erfahren parallel zu den Nachforschungen Stück für Stück, was in den Stunden vor dem Mord passiert ist. So ist es besonders spannend, daheim auf der Couch mitzuraten. Und Verdächtige gibt es in dem Fall beileibe genug ...
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