Krimi um Denkmal

Bewegung beim Weißen Rössl: „Stube ist gesichert!“

Tirol
15.03.2024 10:00

Der Krimi um das denkmalgeschützte Weiße Rössl in Gries am Brenner in Tirol könnte doch noch ein gutes Ende finden. Es bewegt sich was zwischen Besitzer, Gemeinde und Denkmalamt. Bewegt hat sich auch im Gebäude Überraschendes, wie der Besitzer bestätigt. 

Lange schien es so, als stünde das denkmalgeschützte Weiße Rössl in Gries am Brenner seit der Zerstörung des Dachs durch ein Feuer vor dem Untergang. Denkmalamt, Bezirkshauptmannschaft (BH) und Besitzer konnten sich nicht auf Schutzmaßnahmen einigen. Die vorgeschriebene Notabdeckung fehlt immer noch.

Alle saßen an einem Tisch
Getan hat sich in Gries auf anderer Ebene Wichtiges. Gemeinde, Architekten, Denkmalschützer und Besitzer haben dieser Tage Lösungen für das jahrhundertealte Gebäude mit der bemerkenswerten Prachensky-Stube diskutiert. Von positiver Stimmung sprechen BM Karl Mühlsteiger und Rössl-Besitzer Andreas Vogelsberger. Beide betonen, dass Ideen da sind und sich alle Seiten „im Rahmen der Möglichkeiten“ einbringen wollen. 

Besitzer ließ Stube ausbauen
Besitzer Vogelsberger überrascht auch mit einer Mitteilung: „Die Prachensky-Stube ist bereits von einem Fachmann ausgebaut und gesichert worden.“ Wie sehr die vom bekannten Tiroler Architekten Wilhelm Nikolaus Prachensky (1898-1956) erdachte Stube durch Wassereintritt gelitten hat, gilt es erst zu beurteilen. Ebenfalls noch unklar ist, wann die dringend notwendige Abdeckung kommt.

Es sind noch viele Fragen offen. Dennoch bewegt sich was in Gries. Mühlsteiger: „Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam was Gutes zusammenbringen.“

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