Skispaß in Kitzbühel

Rekordansturm trotz Orkan beim „Krone“-Skitag

Tirol
10.03.2024 20:09

So viele Skibegeisterte wie noch nie kamen zum traditionellen Skitag von „Krone“ und KitzSki am Sonntag auf den Hahnenkamm. Fritz Strobl, Streckenrekordhalter auf der Streif, zeigte den Gästen die forderndsten Passagen der berühmtesten Abfahrt der Welt.

Der Föhnsturm, der auch über die Kitzbüheler Alpen fegte, brachte das Team von KitzSki um die beiden Vorstände Anton Bodner und Christian Wörister nicht aus der Ruhe. Flexibilität war gefragt, denn wegen des Windes war die Auffahrt mit der Hahnenkammbahn nicht möglich. So fuhren die Skitag-Teilnehmer mit der Fleckalmbahn auf den Berg. Dort wartete schon Fritz Strobl, zweifacher Streifsieger und Streckenrekordhalter, auf die Gäste. Und Christian Wörister durfte sich bereits am frühen Morgen über 300 eingelöste „Krone“-Kupons freuen, mit denen es 50 Prozent Ermäßigung auf einen Skipass gab. Insgesamt wurden schließlich rund 750 Teilnehmer gezählt – Rekord!

Stichwort „Rekord“: Wer könnte den Skibegeisterten die spektakulärste Abfahrt der Welt besser erklären als der Streckenrekordhalter Fritz Strobl. Der geleitete die Skifans hinüber zum Starthaus der Streif. Innerhalb von sechs Sekunden Beschleunigung von 0 auf 100 Stundenkilometer, mit der Mausefalle der steilste Abschnitt mit einem Gefälle von 85 Prozent – bei diesen harten Fakten über die berühmteste Abfahrt der Welt stockte schon manchen Zuhörern der Atem. Doch dann ging es richtig zur Sache: Denn Strobl näherte sich mit den Skibegeisterten der Mausefalle an. Beim Blick über die Kante kamen viele aus dem Staunen nicht mehr heraus. Keiner traute sich, die Passage zu befahren – lieber wurde der einfache „Umwegschwung“ gewählt.

Geschichten aus der Vergangenheit
Wegen der österreichischen Schülermeisterschaften war die Streif freilich ab dem U-Hakerl gesperrt. Die Schilderungen vor Ort von Fritz Strobl ließen dennoch tief blicken. Auch der langjährige Rennleiter Peter Obernauer wusste einige Geschichten zu erzählen.

Der Föhn war kein Spielverderber
Anschließend tat freies Skifahren im Skigebiet gut. Jene, die nicht mit Strobl unterwegs waren, hatten sich inzwischen auf den zahllosen Pisten verteilt. Im Restaurant Pengelstein genossen die Teilnehmer des „Krone“-Skitages dann kulinarische Köstlichkeiten zu stark reduzierten Preisen. Anschließend ging es wieder auf die Pisten – der Föhn tat der Freude keinerlei Abbruch.

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