Zwei Ex-Rote, darunter der Ex-Bürgermeister, haben eigene Listen gegründet. Die Brucker haben deshalb eine besonders große Auswahl bei den kommenden Bürgermeister-Wahlen.
In keinem Pinzgauer Dorf sind die Wahlmöglichkeiten größer als in Bruck an der Großglocknerstraße: Gleich fünf Parteien stellen einen Kandidaten für das Bürgermeisteramt. Barbara Huber (ÖVP), die 2019 den Chefsessel erobert hat, will das Amt jetzt verteidigen. Und sie hat gleich vier Gegenkandidaten, drei Männer und eine Frau.
Natascha Kendler will das Bürgermeister-Amt wieder in die Hände der SPÖ bringen. Doch weil Kendler im November bei der Mitgliederversammlung auf den ersten Platz rückte, verließ der damalige Ortsparteichef Günther Schrott die Roten – und ist jetzt selbst Bürgermeister-Kandidat für die neue Liste „Bürgerliste Bruck“.
Auch Grüne schicken Kandidaten ins Rennen
Und auch ein weiterer Ex-Roter mischt mit: Herbert Burgschwaiger. Er war bis 2019 selbst Bürgermeister, verlor die Wahl aber gegen Barbara Huber. Jetzt tritt der parteilose Ortsvize mit der Liste „Für unser Bruck“ an. Und der fünfte Kandidat, Johann Gratz, geht wieder für die Grünen ins Rennen.
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