Am Heiligen Abend freute sich der Zoo Salzburg über Nachwuchs bei den Mähnenwölfen. Als das Jungtier nun erstmals das Außengehege erkundete, tauchte noch ein zweiter Welpe auf! Von ihm wussten die Pfleger bisher nichts.
„Wir dachten erst, dass wir nur ein Jungtier haben und waren mehr als überrascht, dass wir nun einen doppelten Grund zur Freude haben“, erzählt Geschäftsführerin Sabine Grebner.
Während sich die beiden Jungtiere, deren Geschlechter noch nicht bekannt sind, in den vergangenen Wochen ausschließlich im Innenbereich befanden und somit nicht zu sehen waren, werden sie nun von Tag zu Tag ein wenig mutiger. „Sie sind jetzt acht Wochen alt und seit dem Wochenende unternehmen sie schon kurze Ausflüge auf die Außenanlage“, fasst Grebner zusammen.
Väter kümmern sich um Nachwuchs
„Zum ersten Mal für nur wenige Sekunden erblickt hatten wir sie vor drei Wochen. Danach haben wir sie bis vor kurzem nicht mehr zu Gesicht bekommen. Offensichtlich waren die Eltern der Meinung, es sei noch zu früh. Man konnte nämlich beobachten, dass sie ihre Jungtiere mit der Pfote zurück in den Innenbereich zogen“, schließt die Geschäftsführerin des Salzburger Zoos. Bei den aus Mittel- und Südamerika stammenden Tieren kümmern sich übrigens auch die Väter um den Nachwuchs.
Die Elterntiere, der fünfjährige Pinto und die gleichaltrige Nebulina, leben seit Herbst 2020 im Zoo Salzburg.
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