Biathlon-Supertalent

„Golden Girl“ Andexer: „Das macht mich sprachlos!“

Salzburg
13.02.2024 09:00

Mit zweimal Gold und einmal Bronze avancierte Biathlon-Toptalent Anna Andexer zur erfolgreichsten Athletin bei den Offenen Junioren-Europameisterschaften im polnischen Jakuszyce. Ganz nebenbei fixierte die 21-jährige Saalfeldenerin wie im Vorjahr den Gesamtsieg im Junior Cup. „Es fühlt sich super an“, grinste die Pinzgauerin.

Sie hat’s noch einmal getan!

Biathletin Anna Andexer schlug auch am letzten Tag der Junioren-EM in Jakuszyce (Pol) zu. Nach Einzel-Gold und Sprint-Bronze gewann das „Golden Girl“ auch den Titel im Massenstart-60-Bewerb.

„Es fühlt sich super an. Dass ich es geschafft habe, macht mich fast sprachlos“, rang die 21-Jährige nach Worten. Besonders beeindruckend ist, dass sie als Topfavoritin dem Druck standhielt.

Die Kugel- und Medaillenausbeute von Anna Andexer bekam in den vergangenen Tagen Zuwachs.
Die Kugel- und Medaillenausbeute von Anna Andexer bekam in den vergangenen Tagen Zuwachs.(Bild: Tröster Andreas)

Andexer: „Ich bin mental sehr stark“
„Ich würde sagen, dass ich mental sehr stark bin und mit so einer Situation gut umgehen kann“, erklärte die Saalfeldenerin. Als Draufgabe fixierte sie wie im Vorjahr den Gesamtsieg im Junior Cup. „Sensationell“, jubelte Andexer, „genial, dass ich das wiederholen konnte.“ Auch die Kugel für die Sprintwertung ist ihr längst nicht mehr zu nehmen.

Ob es da bald eine größere Vitrine zuhause braucht? „Ich muss wohl mit meiner Mama reden“, lachte sie. Nach zwei anstrengenden Wochen in Polen - vor der EM wurde ein Junior Cup in Jakuszyce ausgetragen, bei dem Andexer beide Sprints gewann, stand eine etwa siebenstündige Heimfahrt in den Pinzgau am Programm.

„Gold-Anna“ freut sich über die Anteilnahme
„Ich freue mich total, wieder nach Hause zu kommen“, erklärte „Gold-Anna“. „Da ist das Wetter hoffentlich schöner, denn in Polen hat es fast nur geregnet. Außerdem freue ich mich auf meine Familie.“

Die lange Fahrt zurück nach Österreich konnte sie sinnvoll nutzen, schließlich wollten alle Glückwünsche zu ihren Erfolgen beantwortet werden. „Ich bin schon die ganze Zeit am Schreiben“, lachte die Doppel-Europameisterin. „Es ist richtig schön, dass sich die Leute mitfreuen.“

Nach zwei Ruhetagen am Montag und Dienstag, in denen Ski und Waffe ins Eck gestellt werden („Da lege ich die Beine hoch“) wird sie am Mittwoch wieder langsam mit dem Training beginnen. Schließlich wartet mit der Junioren-WM in Otepää (Estland) noch ein ganz großes Saisonziel auf die Saalfeldenerin..

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