Weil er nicht spielte

„Hongkong hasst Messi“: China wittert Verschwörung

Fußball International
09.02.2024 14:07

China wittert nach dem Testspiel-Debakel rund um Lionel Messi eine Verschwörung. Der achtfache Weltfußballer habe demnach aus politischen Motiven auf einen Einsatz im Testspiel verzichtet. Hongkong würde den Argentinier deshalb hassen. Messi selbst hat sich bei den Fans unterdessen entschuldigt. 

Diese Wunden sind noch frisch: Nachdem Messi beim Testspiel von Inter Miami gegen Hong Kong XI nicht aufgelaufen war, wittert man in China jetzt gar eine Verschwörung. „Eine Theorie besagt, dass Messis Handlungen politische Motive haben“, so die einflussreiche Boulevardzeitung „Global Times“. 

Externe Kräfte, so die Zeitung weiter, hätten Hongkong absichtlich in Verlegenheit bringen wollen, um die Wirtschaft zu schwächen. Nur deshalb sei der Weltmeister nicht aufgelaufen. Die Regierung der Sonderverwaltung von Hongkong verlange eine Erklärung. Ihr sei im Vorfeld versichert worden, dass der 36-Jährige spielen könne.

Messi entschuldigt sich
Hongkongs Sportminister Kevin Yeung schaltete sich ein und verwies auf vertragliche Vereinbarungen. Regierungsberaterin Regina Ip ging sogar einen Schritt weiter und erklärte auf X, dass die Menschen in Hongkong Messi jetzt hassen würden.

Der Argentinier selbst hat sich unterdessen auf der Plattform Weibo bei den Fans entschuldigt. Adduktoren-Probleme hätten einen Einsatz beim Testspiel verhindert. Rund 38.000 Fans kamen, teilweise sogar aus Australien, um den Argentinier spielen zu sehen. Sie forderten anschließend eine Entschädigung.

krone Sport
krone Sport
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele