Unter den dargestellten Figuren wiederholen sich rituelle Schamanen-Szenen. Die Abbildung eines Reinigungsbads und eines Totentanzes für gestorbene Jäger gäben neue Hinweise zum Verständnis der Concho-Kultur, erklärte am Dienstag der Archäologe Arturo Guevara.
Auch Tiere - Wildschweine, Bären, Schlangen und Vögel - sowie geometrische Figuren seien auf den gelblichen Höhlenmalereien zu sehen. Sie entsprächen der frühen Concho-Kultur, als deren Mitglieder noch Nomaden waren.
Bereits 2011 entdeckt
Die Höhlenmalereien waren Mitte 2011 in einer neun Meter tiefen Höhle am Rand der Sierra de la Campana entdeckt worden. Die Concho-Indianer lebten zwischen 1300 und 1800 in der Umgebung von Chihuahua. Erst nach der Ankunft der Spanier wurden sie sesshaft.
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