Das Auto, in dessen Motorraum sich die Schlange nach der "Begegnung" mit dem Kind verkrochen hatte, gehört einer Familie, die damit vor fünf Tagen von einem Kroatien-Urlaub zurückgekommen war.
Experte Werner Stangl (weiteres Bild) vom Steirischen Reptilienverein: "Die Sandviper hat sich mit Sicherheit in Kroatien im Auto versteckt und ist dann als blinder Passagier mitgereist. Es handelt sich um ein fast ausgewachsenes, etwa 70 Zentimeter langes Weibchen. Ein Biss hätte für das Kind, das übrigens mutig und richtig gehandelt hat, schlimm ausgehen können."
Glück hatte auch der Autobesitzer. Nach dem Urlaub hatte er den Motorraum ausgeputzt. "Wäre er mit der Hand in die Nähe des Reptils gelangt, hätte sich dieses bedroht gefühlt und wohl zugebissen", so Stangl. Die Schlange wurde eingefangen und bleibt vorläufig in Gewahrsam des Reptilienexperten. In einigen Wochen wird die Sandviper in Dalmatien wieder in die freie Wildbahn entlassen.
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