Vor dem Start der finalen Bauphase einer neuen Siedlung fordert eine Bürgerinitiative Stadt und Investor zum Handeln auf. Die Forderung: Eine geeignete Zufahrt!
Die Spittaler Siedlung Ebnerwiese am Fratres wird demnächst in die finale Bauphase gehen: Zu den 70 Häusern der ursprünglichen Siedlung sollen insgesamt noch 55 dazukommen. Die erste Bauphase mit 31 Häusern wurde bereits vor vier Jahren gewidmet.
Damals wurde daher auch die Bürgerinitiative Ebnerwiese gegründet. Dieser gehören alle 153 Bewohner der ursprünglichen Siedlung an. Sie kämpfen aber keineswegs gegen das Erweiterungsprojekt, sondern fordern eine geeignete Zufahrtsstraße. „Derzeit würde die Zufahrt über einen einspurigen, unübersichtlichen Weg mitten durch das bestehende Siedlungsgebiet, durch das übrigens auch der Baustellenverkehr rollte, erfolgen“, bemängelt Initiativen-Sprecher Siegfried Ortner.
Man muss vom Investor ein geeignetes Verkehrskonzept mit direkter Anbindung an die Trebesinger Straße verlangen!
Siegfried Ortner, Sprecher der Bürgerinitiative
„Stadt macht keinen Druck“
Nun soll es, nachdem alle Vorarbeiten erledigt sind, im Gemeinderat zur Widmung der letzten Bauphase kommen. Was die Bürgerinitiative, die schon einige Treffen mit Stadtpolitikern hatte, wieder aktiv werden lässt. „Man muss vom Investor ein geeignetes Verkehrskonzept mit direkter Anbindung an die Trebesinger Straße verlangen, aber er zeigt kein Interesse und die Stadt Spittal macht auch keinen Druck“, ärgert sich Ortner.
„Die Angelegenheit wird in der ersten Gemeinderatssitzung 2024 behandelt. Dann gibt es auch eine offizielle Stellungnahme“, heißt es seitens der Stadt.
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