Statement auf X

Juristische Drohung an Hoeneß? Jetzt spricht Kahn

Fußball International
21.12.2023 13:18

Nachdem die deutsche „Bild“-Zeitung am Donnerstagmorgen berichtet hatte, Oliver Kahn habe Uli Hoeneß mit einer juristischen Auseinandersetzung gedroht, meldete sich der ehemalige Vorstandschef des FC Bayern nun via X (vormals Twitter) selbst zu Wort.

„Zur aktuellen Berichterstattung möchte ich mich abschließend äußern: Der FC Bayern und ich hatten im Sommer dieses Jahres vereinbart, dass wir unsere Zusammenarbeit beenden und wir auch in Zukunft respektvoll miteinander umgehen. Ungeachtet der erneuten Indiskretion und der nicht der Wahrheit entsprechenden Darstellung der Ereignisse werde ich mich weithin fair gegenüber dem FC Bayern verhalten. Es sollte auch im Sinne des Klubs sein, dass wir dieses Kapitel zum Jahresende endgültig friedlich schließen. Ich bleibe gerne Teil der FC Bayern Familie, mein Herz wird immer für diesen Verein schlagen“, schrieb Kahn auf der Social-Media-Plattform.

Öffentlich kritisiert
Hintergrund: Hoeneß hatte Kahn nach dessen Entlassung am „BR-Stammtisch“ indirekt Faulheit vorgeworfen. „Die Berufung von Kahn war ein großer Fehler. Er hat kürzlich in einem Interview gesagt: ‚Ein CEO muss nicht 24 Stunden am Tag arbeiten.‘ Darauf habe ich geantwortet: ‚Aber zwölf sollten es schon sein.‘“

Kahn soll den Ehrenpräsidenten daraufhin per Anwalt mit einem juristischen Nachspiel gedroht haben, so die „Bild“.

Ab Juli 2021 war Kahn als Vorstandsvorsitzender des deutschen Rekordmeisters tätig, ehe er Ende Mai gemeinsam mit Sportdirektor Hasan Salihamidžić entlassen wurde. Was folgte, war ein - teilweise öffentlich ausgetragener - Streit zwischen dem ehemaligen Goalie der Münchner und dem FC Bayern. Der nun ein weiteres Kapitel hervorbrachte ...

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