Zum wiederholten Mal sind im niederösterreichischen Himberg Teile der Christbaum-Beleuchtung gestohlen worden. Der Ortschef hat nun sogar ein „Kopfgeld“ ausgelobt, um Hinweise zu den noch unbekannten Tätern zu erhalten.
Der Ärger in Himberg im Bezirk Bruck an der Leitha ist groß, das Unverständnis wohl noch viel größer. Unbekannte haben in der 6500-Seelen-Gemeinde bereits mehrmals die elektrischen Kerzen von den Christbäumen am Hauptplatz und vor der Kirche gestohlen. „Da es sich um eine elektrische Serienschaltung handelt, fällt dann die gesamte Beleuchtungskette aus“, schildert Bürgermeister Ernst Wendl.
Weihnachten soll das Fest der Familie und des Friedens sein. Da haben störende Aktivitäten wie diese keinen Platz.
Bürgermeister Ernst Wendl
300 Euro Erfolgsprämie
Die Diebstähle sorgen nicht nur für zusätzliche Kosten, sondern auch für eine finstere Adventzeit. Denn der Baum bei der Kirche wird vorerst nicht mehr beleuchtet. „Sollten sich die Vandalenakte am Hauptplatz wiederholen, wird auch dieser dunkel bleiben“, kündigt Wendl an. Die Vorfälle wurden angezeigt. Ortschef Wendl lobt 300 Euro Erfolgsprämie für jenen Hinweis aus, der zum Ausforschen der Täter führt.
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