Wer kennt sie denn nicht, unsere lettische Opernsängerin Elīna Garanča. Die „Krone“ traf die weltberühmte Mezzosopranistin zum Interview im Hotel Sacher und sprach mit ihr über ihre Höhen und Tiefen.
Die „Krone“ durfte die lettische Opernsängerin Elīna Garanča im Hotel Sacher zum Interview treffen. 2023 war für die allermeisten ein bewegendes Jahr voller Höhen, Tiefen und spektakulärer Momente. Wir haben die 47-Jährige gefragt, wie sie auf diese Zeit zurückblickt.
„Es war ein wahnsinnig volles Jahr. Alles an Nerven, Kraft und Emotion habe ich in diesem Jahr aus mir herausgebracht, nun versuche ich, die letzten Tropfen auszuquetschen“, so die Mezzosopranistin zur „Krone“. Dann bräuchten ihre Nervenzellen Ruhe und Distanz.
„Es darf nicht mehr so stressig sein“
Elina Garanca blickt in die Zukunft.
Ein großes Highlight in diesem Jahr kann sie nicht explizit hervorheben - zum ersten Mal Aida zu singen bezeichnet sie dann aber doch als ihre „Besteigung des Mount Everest und ein unvergessliches Erlebnis“. Wie blickt sie in die Zukunft? „Es darf nicht mehr so stressig sein“, so Garanča. „Ich sage es mir jedes Jahr, so richtig gelingt mir das noch nicht. Ich weiß aber: 2024 habe ich einen Monat Urlaub!“ Zwischen den Jahren heißt es Kraft tanken, denn auch für das Kommende steht einiges auf dem Programm.
Garanča wird zweimal im Rahmen von Klassik-Open-Air-Terminen erstmalig die bekannte Arie „O ma lyre immortelle“ zum Besten geben. Zusehen bei „Klassik unter Sternen“, am 3. 7. in Göttweig und „Klassik in den Alpen“ am 6. 7. in Kitzbühel.
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