Schon vor dem Eintreffen der Rettungskräfte hatte die Besitzerin des Tieres versucht, "Blacky" aus seiner misslichen Lage zu befreien, doch leider erfolglos. "Das Pferd war im Bachbett richtiggehend eingeklemmt", berichtete der Einsatzleiter Karl Graßberger von der Berufsfeuerwehr, die mit sieben Mann zum Dürrgrabenweg ausgerückt war.
Die Rettungsaktion sorgte für einiges Aufsehen, es gab zahlreiche Schaulustige. So mancher konnte die "langsame" Arbeit der Feuerwehrleute nicht verstehen, doch "um das Tier nicht zu schrecken, darf man sich nicht zu schnell bewegen", so Graßberger.
"Er ist total erschöpft gewesen"
Während die Besitzerin Blacky beruhigte und am Kopf streichelte, wurde ihm ein spezielles Geschirr angelegt: "Es war nicht einfach, die Gurte unter ihm durchzuziehen", berichtete der Einsatzleiter.
Schließlich wurde das Pferd mit dem Kran eines Wechselladefahrzeuges aus dem Bachbett gehoben. Da Blacky jedoch zu schwach war, um sich auf den Beinen zu halten, ließen die Retter ihn noch einige Zeit in den Gurten hängen: "Er ist total erschöpft gewesen, die Aufregung war für ihn zu groß", erklärte Graßberger.
Sturz unversehrt überstanden
Schließlich hatte sich betagte Tier von den Strapazen erholt und konnte vom Spezialgeschirr befreit werden - glücklicherweise war es bei dem Sturz unverletzt geblieben.
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