Lenker eingeklemmt

Zwei schwere Unfälle kurz hintereinander in Graz

Steiermark
10.12.2023 11:58

Gleich zweimal gekracht hat es am Samstag in Graz: In der Wiener Straße musste der Lenker eines Mini-Vans nach einem Zusammenstoß von der Berufsfeuerwehr aus seinem Auto befreit werden. Bei einem Unfall mit dem Linienbus in der Elisabethstraße gab es zum Glück keine Verletzten.

Kurz vor Mittag wurden die Einsatzkräfte zu einem Unfall im Bezirk Lend alarmiert. An der Kreuzung Wiener Straße/Am Damm waren ein Mini-Van und ein Lieferwagen kollidiert. Der Lenker (81) des Vans soll ausgeparkt und den Lieferwagen gerammt haben, was der 81-Jährige bestreitet.

Durch die Wucht des Zusammenpralls wurde der Van gegen geparkte Autos geschleudert. Der Lieferwagen kam mitten auf der Kreuzung zu stehen. Während sich der 22-jährige Lenker des Kleintransporters selbst befreien konnte, war der Fahrer des Mini-Vans eingeklemmt.

Feuerwehrmann unterstützte Lenker im Unfallwrack
Ein Feuerwehrmann übernahm die Betreuung des Verletzten im Auto, seine Kameraden machten sich an die Bergung. Nach wenigen Minuten war die Fahrertür unter Zuhilfenahme von hydraulischen Rettungsgeräten entfernt und der leicht verletzte Fahrer befreit.

Der Unfall im Bezirk Lend
Der Unfall im Bezirk Lend(Bild: BF Graz)

Es krachte gleich wieder
Kurz nach Mittag der nächste große Einsatz. Im Kreuzungsbereich Elisabethstraße/Merangasse stießen ein Postbus und ein Kleintransporter zusammen. Bei der Ankunft der Berufsfeuerwehr an der Einsatzstelle waren bereits alle Fahrgäste unverletzt ausgestiegen.

Die Fahrgäste im Bus blieben unverletzt. Es kam durch den Unfall aber zu erheblichen ...
Die Fahrgäste im Bus blieben unverletzt. Es kam durch den Unfall aber zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.(Bild: BF Graz)
Die Unfallursache ist unbekannt.
Die Unfallursache ist unbekannt.(Bild: BF Graz)

Bus-Chauffeurin war hinterm Lenkrad eingesperrt
Der Lenker des Lieferwagens konnte selbst mit leichten Verletzungen aus seinem Fahrzeug klettern. Die Busfahrerin war zwar unverletzt, wurde aber in ihrem sogenannten Busbedienstand eingeschlossen. Auch sie konnte von den Einsatzkräften befreit werden.

Die Grazer Berufsfeuerwehr war insgesamt mit sechs Fahrzeugen und 30 Mann im Einsatz.

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