Politisches Comeback?
„Entzugserscheinungen bei NEOS-Gründer Strolz“
Im aktuellen „Duell“ auf krone.tv zwischen Eva Glawischnig und Andreas Mölzer geht es unter anderem um die Frage, ob NEOS-Gründer Matthias Strolz zurück in die Politik kommen will. Mölzer: „Er hat Entzugserscheinungen. So war das bei Strache und seiner Wiener Liste auch schon.“
Glawischnig berichtet von ihren einstigen Gesprächen mit Matthias Strolz zu diesem Thema: „Sein Ausstieg war damals mit seiner Frau ausgemacht. Er sollte sich privat sieben Jahre lang um die Kinder kümmern, wie das seine Frau davor auch gemacht hat. Aber er ist und bleibt trotzdem ein Alphatier.“ Mölzer entgegnet pragmatisch: „Sein Problem ist halt, dass jetzt Beate Meinl-Reisinger Parteichefin ist. Und die ist da und wird sich wohl nicht freiwillig in die zweite Reihe zurückziehen.“
Außerdem diskutieren die beiden Duellanten über die Frage, ob ein rascher EU-Beitritt der Ukraine wünschenswert sei. Mölzer skeptisch: „Dieser Beitritt würde die EU maßlos überfordern.“ Glawischnig attestiert, dass es wichtig gewesen sei, der Ukraine durch Ursula von der Leyen vor wenigen Tagen ein derartiges Beitrittssignal zu senden: „Für die Bevölkerung ist das eine wichtige Hoffnungsoption. Und gegenüber Russland ein klares politisches Signal.“
Viele weitere aktuelle Details zu diesen Themen sehen sie im Video oben.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.