Jedermann“-Regisseur Robert Carsen inszeniert sich im Mai in Salzburg schon einmal warm: Am 17.5. heben die von Cecilia Bartoli geleiteten Pfingstfestspiele unter dem Motto „Tutto Mozart“ mit „La clemenza di Tito“ in seiner Regie an. Die Bartoli ist Sesto, Titus singt Daniel Behle. Die Salzburger Pfingstfestspiele werden 2024 auch drumherum ganz im Zeichen des „Hausherrn“ Wolfgang Amadeus Mozart stehen.
„Er hat ein Universum geschaffen, eine Welt für sich, die uns ohne Ende Freude bereitet. Es mag überraschend sein, aber seit ich 2012 die künstlerische Leitung der Salzburger Pfingstfestspiele übernommen habe, ist Mozart noch nie im Mittelpunkt des Festivals gestanden“, sagt Bartoli. Neben Mozarts Werken stehen zu Pfingsten aber vor allem auch die Kammerphilahrmonie Bremen, Paavo Järvi und Pianist Daniil Trifonov im Rampenlicht. András Schiff gibt ein Klavierrezital, Gianluca Capuano leitet ein Opern-Pasticcio.
Zum Finale feiert man „50 Jahre Domingo in Salzburg“. Diesmal im Rahmen einer Gala mit zahlreichen Preisträgern von Operalia. Moderiert wird der Schlusspunkt von Rolando Villazón.
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