Was man nach den Duellen von FK Austria Wien mit SC Austria Lustenau, Wolfsberger AC mit SK Austria Klagenfurt sowie WSG Tirol mit Red Bull Salzburg in den Lagern von Siegern und Besiegten zu sagen hatte, das können Sie HIER nachlesen!
Thomas Silberberger (WSG-Trainer): „Aktuell haben wir die Seuche am Fuß. Die Leistung vom Ergebnis zu trennen, ist immer schwierig in der Situation, in der wir uns befinden. In Zukunft wäre mir ein richtiges Drecksspiel, das wir 1:0 gewinnen, lieber. Dann greifen wieder positive Mechanismen.“
Gerhard Struber (Salzburg-Trainer): „Am Ende nehmen wir die drei Punkte mit. Es war der erwartet schwere Kampf gegen einen Gegner, der ein Stück weit wie ein Boxer agiert, schwer angeschlagen ist. Wir haben heute alles in die Waagschale werfen müssen, um den Fight in unsere Richtung zu drehen. Es war jetzt kein Augenschmaus, aber es gibt Spiele, die man auch so nehmen muss. Es zählen die drei Punkte.“
Michael Wimmer (Austria-Wien-Trainer): „Wir sind natürlich glücklich, dass wir die erwartet schwere Aufgabe gemeistert haben. Es war schwierig in der ersten Hälfte. Lustenau hat tiefstehend gut verteidigt, wir haben zweimal nicht gut aufgepasst in der Restverteidigung. Wir hätten uns auch nicht beschweren dürfen, wenn es einen Elfmeter gibt. Wir wurden dann zielstrebiger, die Wechsel haben Schwung gebracht. Am Ende des Tages ist es ein verdienter Sieg, auch wenn es ein glücklicher ist.“
Markus Mader (Lustenau-Trainer): „Wir hätten uns natürlich gern einmal belohnt. Sicher wäre der Punkt sehr wichtig fürs Selbstvertrauen gewesen. Aber die Spieler können stolz auf diese Leistung sein. Das hätte uns vor dem Spiel keiner zugetraut. Jeder hat gemeint, dass sie über uns drüberfahren. Das war ein Riesenschritt, obwohl wir verloren haben. Wir müssen jeden kleinen Strohhalm packen. Die Mannschaft lebt und ist voll intakt, die Stimmung ist gut. Darum stimmt mich das positiv, dass wir den Turnaround bald schaffen.“
Manfred Schmid (WAC-Trainer): „Es war von der ersten Minute bis zum Abpfiff schön anzuschauen. Die Jungs haben fast alles richtig gemacht, was wir uns vorgenommen haben. Der Sieg hätte sogar noch höher ausfallen können. Beeindruckend, wie die Jungs aufgetreten sind. Eine Topleistung. Für uns war wichtig, das Leoben-Spiel aus den Köpfen zu bringen. Wir haben es klar, sachlich und kritisch aufgearbeitet. Es ging darum, den Jungs Selbstvertrauen einzuimpfen. Ich habe viele Einzelgespräche geführt.“
Peter Pacult (Klagenfurt-Trainer): „Ein verdienter Sieg des WAC, da brauchen wir nicht herumreden. Wir werden sicher keine Ausreden suchen. Wir haben nicht das auf den Platz gebracht, was wir uns vorgenommen haben. Das hat von der ersten bis zur letzten Minute nicht funktioniert. Ich werde der Mannschaft aber keinen großen Vorwurf machen. Es war erst unsere zweite Niederlage, die erste auswärts.“
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