Die Hypo-Volleyballer bestreiten am Wochenende die Generalprobe für das kommende Heimturnier in der Champions League. Rivale Aich/Dob meldet aber vor dem Schlagerspiel das halbe Team krank. Für die Tiroler Riesen könnte damit das Grippevirus der größte Gegner sein.
„Die Kubaner, Blocker Szabo und weitere Spieler wackeln. So ist gar nichts drin“, stöhnt Aich/Dob-Manager Martin Micheu vor dem Volleyball-Hit am Samstagabend gegen Hypo Tirol (19 Uhr).
„Persönliche Kontakte reduzieren“
Damit dürfte das Grippevirus für die Tiroler Riesen der größte Gegner bei der Generalprobe für das Comeback in der Champions League sein. „Wir werden die persönlichen Kontakte auf ein Minimum reduzieren“, will Hypo-Trainer Stefan Chrtiansky eine Ansteckung vor dem kommenden Heim-Turnier in der Königsklasse vermeiden.
Der Meister meldete schon vor dem Duell gegen den Erzrivalen einen Erfolg. Die Spielerlaubnis für Diagonalangreifer Cameron Branch ist eingetroffen. „Er wird sicher zu Einsätzen kommen“, verspricht Chrtiansky.
Am Sonntag sollte der 28-jährige Kanadier mehr Spielzeit bekommen - Hypo ist in der zweiten Cup-Runde gegen Leibnitz haushoher Favorit. „Für uns ist es das Spiel des Jahres“, freut sich der steirische Landesliga-Klub auf das Tiroler Gastspiel.
TI-Damen vor Pflichtübungen
Vor zwei Pflichtübungen stehen die in dieser Saison so erfolgreichen TI-Damen am Wochenende. AVL-Schlusslicht Purgstall (Liga) und Zweitliga-Klub Westwien (Cup) sollten laut TI-Manager Michael Falkner keine Stolpersteine sein: „Ich rechne mit zwei Siegen für uns.“
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